Boswellia serrata – der natürliche Entzündungshemmer

Boswellia serrata – der natürliche Entzündungshemmer

Weihrauch – ein Geschenk der Veden

Die Heilkraft der Säuren aus dem Harz des Weihrauchbaumes (Boswellia serrata) wurde bereits in den vedischen Schriften (Ayurveda) erwähnt.
Der Weihrauchbaum wächst in Nordafrika und im Nahen Osten. Aus dem Harz des Weihrauchbaumes wird der Weihrauch Extrakt geerntet und ist für seine stark entzündungshemmende und antikarzinogene Wirkung seit Jahrtausenden bekannt.
Der Weihrauch Extrakt wurde schon bevor es entzündungshemmende Medikamente gab, zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis, Darmerkrankungen und Herzkrankheiten verwendet.

Weihrauch – der starke Entzündungshemmer

Die Boswelliasäuren wirken in der Lunge, im Darm und und in den Gelenken besonders effektiv. Daher wird der Weihrauch von der naturheilkundigen Medizin zur Behandlung folgender Krankheiten sowohl durch orale Aufnahme wie auch in Form von Salben gerne erfolgreich eingesetzt:

  • Syphilis
  • Magenleiden
  • Katarrhe
  • Abszesse
  • Rheuma
  • Magen-Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
  • COPD
  • Asthma
  • Bronchitis
  • Blutkrankheiten
  • Hautkrankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Diabetes
  • Fieber
  • Multiple Sklerose
  • Allergische Rhinitis – Conjunctivitis
  • zahlreiche andere chronische Entzündungen

Boswelliasäuren werden als verträgliche Alternative zu Kortison gehandelt. Sie wirken

  • entzündungshemmend
  • schmerzstillend
  • immunregulierend.

Zudem unterstützt Weihrauch die Stärkung des Immunsystems, beugt Infektionen vor, senkt Entzündungen und fördert das hormonelle Gleichgewicht

Neuartige Krebsstudien zeigen verblüffendes

Da sich die Schulmedizin nicht bewusst ist, dass Krebs in erster Linie eine Vergiftungssymptomatik ist werden die Mediziner aktuell durch bahnbrechende Studien verblüfft. So wurde Boswellia in Studien zu folgenden Krebsarten erfolgsversprechend untersucht:

  • Gehirnkrebs
  • Brustkrebs
  • Darmkrebs
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Prostatakrebs
  • Magenkrebs

Die positiven Eigenschaften von Boswellia serrata gegen Krebszellen lassen sich auf die Nebenwirkungen der klassischen Krebsbehandlung bzw. auf deren Reduktion zurückführen. Durch die Einnahme von den Präparaten können die schmerzhaften und teilweise auch lebensbedrohlichen Begleiterscheinungen einer Chemotherapie vermindert werden.

Weihrauch und / oder Kurkuma?

Seit Jahrhunderten werden Weihrauch (boswellia serrata) und Kurkuma in der ganzheitlichen Medizin erfolgreich angewendet. In vielerlei Hinsicht sind sie sich sehr ähnlich, da beide Entzündungen reduzieren. Bezüglich den Eigenschaften welche Kurkuma besitzt, kann es dieselben Krankheiten bekämpfen wie Weihrauch..
Die Kombination von Kurkuma und Boswellia könnte eine doppelte Wirkung haben und sollten deshalb gemeinsam eingenommen werden, sind Forscher der Meinung. Die starke Synergie, die sich dadurch ergibt, scheint deutlich effektiver zu sein als nur die alleinige Verwendung. Bei der Einnahme beider tragen zahlreiche Wechselwirkungen dazu bei, möglich auftretende toxische Erscheinungen der Einzelnen zu reduzieren.
Durch die zeitgleiche Einnahme von Kurkuma Kapseln und Weihrauch können die Symptome also deutlich verbessert werden und Erfolge sich schneller einstellen.

Die Dosierung von Weihrauch

Wer Weihrauch (Boswellia serrata) als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen will, sollte sicherstellen, dass dies aus Boswellia serrata hergestellt ist und mindestens 50 % reine Boswelliasäuren enthalten. Grundsätzlich gilt: Je mehr Boswelliasäuren enthalten sind, desto reiner und effektiver ist der Extrakt.

Bei den folgenden Dosierungen handelt es sich um gängige Weihrauch Dosierungen:

  • Für die Senkung einer Entzündung sollten zwischen 600-900 mg reine Boswelliasäuren (100%) eingenommen werden.
  • Für die Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis, Osteoarthritis, Asthma, chronischen Schmerzen, entzündlichen Darmerkrankungen (aktivem Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) oder Verletzungen sollte eine höhere Dosis zwischen 900-1.200 mg reine Boswelliasäuren (100%) pro Tag eingenommen werden.
  • Bei starken Infekten wie einer Lungenentzündung kann die tägliche Menge (über 3 tägliche Gaben verteilt) kurzzeitig (2-3 Tage) bis auf 3000mg reine Boswelliasäuren erhöht werden. Es empfiehlt sich dabei, gleichzeitig mehrmals täglich den Darm zu spülen bis die Infektion spürbar nachlässt. (Üblicherweise maximal 2-3 Tage).

Nebenwirkungen der Weihrauch-Supplementation

Die Wirkungsweise von Boswellia steht der von Kortison in nichts nach, ausser bei den Nebenwirkungen. Zu erwartende, vergleichsweise harmlose Nebenwirkungen bei der Einnahme von Boswellia sind lediglich Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen.
Bei Kindern scheint der Weihrauch gut verträglich zu sein. Jedoch sollte die Einnahme während der Schwangerschaft mit einem Arzt besprochen werden. Bei der Einnahme mit anderen Medikamenten konnten bis dato keine Wechselwirkungen festgestellt werden.
Denken Sie daran, dass es mehrere Monate dauern kann, bis Weihrauch sein vollständiges Wirkspektrum zeigt und Schmerzen und Schwellungen stoppen kann.

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